Pumpspeicher sind unerlässlich für die Versorgungssicherheit
Bayerns Energieminister Hubert Aiwanger hat die Baustelle des Pumpspeicherkraftwerks Limberg III im österreichischen Kaprun besichtigt. Der österreichische Energiekonzern VERBUND investiert hier 570 Millionen Euro und ergänzt die bestehende Kraftwerksleistung um weitere 480 MW. Die Bedeutung der neuen Anlage für die österreichische Versorgungssicherheit sei enorm, sagt Energieminister Aiwanger. „Mit dem Pumpspeicherkraftwerk Limberg III schafft VERBUND ein energiewirtschaftliches Jahrhundertbauwerk.
Ich wünsche dem ganzen Projektteam viel Erfolg auf den letzten Metern bis zur Inbetriebnahme im kommenden Jahr. Der heutige Termin hat einmal mehr gezeigt: Pumpspeicherkraftwerke sind für die Energiewende unerlässlich, um Lastspitzen im Stromnetz auszugleichen und die schwankende Stromproduktion von Windkraft- und PV-Anlagen zu ergänzen. Je früher deshalb mit dem Bau der Pumpspeicheranlage in Riedl bei Passau begonnen werden kann, desto besser ist das für unsere Energieinfrastruktur in Bayern. Erneuerbare Energien können dadurch sinnvoll gespeichert werden anstatt sie abzuregeln. Als Staatsregierung unterstützen wir VERBUND beim Vorhaben in Riedl. Solche Projekte dauern in Deutschland leider viel zu lange. Politik und zuständige Genehmigungsbehörden müssen alles tun, um solche Investitionen bestmöglich zu unterstützen.“ In Riedl plant VERBUND eine Investition in Höhe von über 400 Millionen Euro.
Wirtschaftsverbund Rosenheim - Pressedienst
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